Suchen Kontakt Impressum Weiterempfehlen Drucken
Sportschule Schöneck
 
 

Der Umbau Rasenplatzes hat begonnen

Bild

Karlsruhe (sim). Der Badische Fußballverband wappnet sich mit der Sportschule Schöneck schon jetzt für den bevorstehenden Winter: Mit einer Bauzeit von etwa zwei Monaten zwischen Mitte August und Mitte Oktober wird der obere Rasenplatz vor dem Hallenbad und dem Waldhaus in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. „Dadurch werden wir gerade bei schlechter Witterung noch variabler bei unseren Belegungsplanungen für die Sportschule“, erläutert Ronny Zimmermann, der Präsident des Badischen Fußballverbandes und damit Hausherr von Schöneck die Beweggründe für diese Maßnahme, die letztendlich etwas mehr als eine halbe Million Euro kosten wird. Die Kunstrasenhalle kann damit von Fußball weitgehend entlastet werden „und dann entstehen dort für andere Ballsportarten einige Freiräume“ (Zimmermann). Durchgeführt wird die Maßnahme durch zwei Kooperationspartner des Badischen Fußballverbandes, nämlich die Firmen Sportstättenbau Garten-Moser aus Reutlingen und Polytan aus Burgheim in Oberbayern.

Die Firmenvertreter vollzogen zwischenzeitlich zusammen mit Präsident Zimmermann und Uwe Breitschopf, dem „Chefplaner“ der Sportschule Schöneck den ersten Spatenstich (unser Bild). Die Kunstrasenfläche besitzt ein Ausmaß von 100 x 57 Meter, wobei die Seite zum Hallenbad durch ein Fangnetz geschützt wird. Auf der Längsseite zur Böschung/Wald entsteht ein Fangzaun und auch der Weg, der zur Gymnastikhalle beim Schwimmbad, zum Waldsportplatz und zum Stadion führt, wird geändert. Im Übrigen entsteht die neueste Ausführung der in den letzten Jahren immer besser entwickelten Kunstrasenflächen, nämlich Polytan-Mono Turf. „Ohne eine geänderte Wegeführung könnten die erwähnten Ausmaße des Kunstrasenplatzes nicht erreicht werden“, wie Uwe Breitschopf die seit Monaten laufenden Planungen kommentiert.

In diesem Zusammenhang wird auch die in die Jahre gekommene Holzbrücke, die zum Erreichen der Fritz-Meinzer-Halle und der Kunstrasenhalle benutzt werden muss, erneuert, was ein zusätzlicher Kostenaufwand verursachen wird. Zimmermann: „Durch die jährlich jeder der vier Sportschulen zugesagten Investitionszuschüsse des Kultusministeriums des Landes Baden-Württemberg und durch das Entgegenkommen unserer beiden Partner Garten-Moser und Polytan beim zeitlichen Ablauf der finanziellen Abwicklung der Baumaßnahme war die Realisierung der dringend erforderlichen Umwandlung des Rasengeländes in einen Kunstrasenplatzes machbar. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken“.