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Sportschule Schöneck
 
 

Ralph Kirchhoff hört auf - „Doppelspitze“ wird aufgelöst

Karlsruhe (pm). Einer der beiden Geschäftsführer des Badischen Fußballverbandes, Ralph Kirchhoff (Viernheim), in dessen Verantwortungsbereich unter anderem neben den Finanzen auch die Leitung der Sportschule Schöneck standen, wird zum 30. April den Verband auf eigenen Wunsch nach dreijähriger Tätigkeit verlassen. Ralph Kirchhoff lag ein attraktives Angebot aus der Privatwirtschaft (IT-Bereich) vor, das er nicht ablehnen konnte. Er wird dem Fußball weiterhin verbunden bleiben und beabsichtigt, nach einer gewissen Einarbeitungszeit in seinem neuen Tätigkeitsfeld, für den bfv wieder ehrenamtlich zu fungieren. Vor seinem Amtsantritt auf dem Karlsruher Turmberg war er bereits stellvertretender Vorsitzender des Fußballkreises Heidelberg. „Mit Ralph Kirchhoff haben wir eine einvernehmliche Vertragsauflösung für Ende April durchgeführt“, so Präsident Ronny Zimmermann, der für den Wunsch Kirchhoff’s Verständnis hatte und dem scheidenden Geschäftsführer für sein dreijähriges Engagement sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der bfv-Geschäftsstelle dankte.

Nach Gesprächen von Ronny Zimmermann mit dem weiteren Geschäftsführer Siegfried Müller (Bruchsal), in dessen Zuständigkeit bislang der sportliche Bereich des Verbandes lag, hat der Vorstand die bisherige „Doppelspitze“ zunächst aufgelöst. Mit einem einstimmigen Vorstandsvotum wurde Siegfried Müller (59), seit 23 Jahren hauptberuflich in der Geschäftsstelle auf dem Karlsruher Turmberg tätig, zum alleinigen Geschäftsführer ab 1. Mai 2008 bestellt.

„Für mich ist das die einzig richtige Entscheidung und deshalb bin ich auch froh, dass sich Siegfried Müller hierfür entschieden hat“, erwähnt Ronny Zimmermann, „denn der Spielbetriebsexperte ist schon jahrelang einer meiner engsten und vertrauensvollsten Mitarbeiter“.

Neu ausgeschrieben wird nunmehr die Stelle eines/einer stellvertretenden Geschäftsführers/in, die so schnell als möglich besetzt werden soll und wo die exakten Aufgabenbereiche in den nächsten Tagen fixiert werden. Zimmermann: „Diese Bereiche müssen auf die jetzige Situation abgestimmt werden und letztendlich sollte es aber auch eine Person sein, die einmal an die erste Stelle treten kann, um weiter kontinuierlich arbeiten zu können“.