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Sportschule Schöneck
 
 

Turmbergbahn fährt wieder regelmäßig

Seit dem 1.April fährt die Turmbergbahn wieder regelmäßig auf den Karlsruher Hausberg.

Die Turmbergbahn ist eine Standseilbahn, die von Karlsruhe-Durlach aus auf den Turmberg (256 m ü. NN) führt.

Auf einer Streckenlänge von 315 m überwindet die Bahn eine Höhendifferenz von 100 m bei einer maximalen Steigung von 36,2 %.

Die Turmbergbahn wurde am 1. Mai 1888 dem Betrieb übergeben. Der Antrieb erfolgte durch Schwerkraft mit Wasserballast, d. h. ein Tank im talwärts fahrenden Wagen wurde mit der erforderlichen Menge Wasser befüllt und zog den bergwärts fahrenden nach oben. Die meterspurige Strecke war ursprünglich zweigleisig, außerdem besaß sie zusätzliche eine Zahnstange zur Bremsung der Fahrzeuge.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Fahrbetrieb kurzzeitig unterbrochen, jedoch bald wieder aufgenommen. Schwerwiegender waren die Beschädigungen durch Kampfhandlungen im Jahre 1945, so dass die Bahn erst im Frühjahr 1946 wieder fahren konnte.

Die Bahn wurde 1966 umfassend umgebaut. Dabei wurde der alte Antrieb durch Wasserballast durch einen elektrischen Antrieb ersetzt, außerdem wurde die Strecke mit einer in der Mitte liegenden Ausweichstelle eingleisig ausgeführt. 2004 wurde das Antriebsseil erneuert.

Weltweit gibt es nur noch wenige Standseilbahnen, die wie ehemals die Turmbergbahn den Schwerkraftantrieb nutzen. Unter anderen die Nerobergbahn in Wiesbaden, Deutschland, (in Betrieb seit 1888) oder die Funiculaire Neuveville-St.Pierre (Funi), Freiburg, Schweiz, (in Betrieb seit 1899).

Der Turmberg ist ein beliebtes Ausflugsziel und – bei klarer Sicht – ein geschätzter Aussichtspunkt mit Blick auf die Rheinebene, den Pfälzerwald und das Elsass. Auf dem Turmberg liegt die Sportschule Schöneck, in der sich u. a. die Fußball-Weltmeisterschaftself von 1954 unter Sepp Herberger auf das WM-Turnier vorbereitet hat.

Die Turmbergbahn ist eine Standseilbahn, die von Karlsruhe-Durlach aus auf den Turmberg (256 m ü. NN) führt.

Auf einer Streckenlänge von 315 m überwindet die Bahn eine Höhendifferenz von 100 m bei einer maximalen Steigung von 36,2 %.

Die Turmbergbahn wurde am 1. Mai 1888 dem Betrieb übergeben. Der Antrieb erfolgte durch Schwerkraft mit Wasserballast, d. h. ein Tank im talwärts fahrenden Wagen wurde mit der erforderlichen Menge Wasser befüllt und zog den bergwärts fahrenden nach oben. Die meterspurige Strecke war ursprünglich zweigleisig, außerdem besaß sie zusätzliche eine Zahnstange zur Bremsung der Fahrzeuge.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Fahrbetrieb kurzzeitig unterbrochen, jedoch bald wieder aufgenommen. Schwerwiegender waren die Beschädigungen durch Kampfhandlungen im Jahre 1945, so dass die Bahn erst im Frühjahr 1946 wieder fahren konnte.

Die Bahn wurde 1966 umfassend umgebaut. Dabei wurde der alte Antrieb durch Wasserballast durch einen elektrischen Antrieb ersetzt, außerdem wurde die Strecke mit einer in der Mitte liegenden Ausweichstelle eingleisig ausgeführt. 2004 wurde das Antriebsseil erneuert.

Weltweit gibt es nur noch wenige Standseilbahnen, die wie ehemals die Turmbergbahn den Schwerkraftantrieb nutzen. Unter anderen die Nerobergbahn in Wiesbaden, Deutschland, (in Betrieb seit 1888) oder die Funiculaire Neuveville-St.Pierre (Funi), Freiburg, Schweiz, (in Betrieb seit 1899).

Der Turmberg ist ein beliebtes Ausflugsziel und – bei klarer Sicht – ein geschätzter Aussichtspunkt mit Blick auf die Rheinebene, den Pfälzerwald und das Elsass. Auf dem Turmberg liegt die Sportschule Schöneck, in der sich u. a. die Fußball-Weltmeisterschaftself von 1954 unter Sepp Herberger auf das WM-Turnier vorbereitet hat.