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Sportschule Schöneck
 
 

Grundsatzpapier zum Thema „Sport und Nachhaltige Entwicklung“ beschlossen

Karlsruhe (stm): Die Arbeitsgruppe Sport und Umwelt tagte in Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg in der Sportschule Schöneck, um über das Thema „Sport und Nachhaltige Entwicklung“ zu diskutieren und im Ergebnis ein Positionspapier zu entwickeln.
Das Thema basiert zum einen auf der Landesverfassung Baden Württemberg, in der der Sport als Kulturgut verankert ist, zum anderen auf dem aktuellen Koalitionsvertrag der Landesregierung. Im Koalitionsvertrag steht demnach: "Sport und Bewegung in der Natur soll in einer nachhaltigen, umwelt- und landschaftsverträglichen Ausgestaltung erfolgen“. Damit wird die gesellschaftliche Bedeutung des Sports hervorgehoben und gleichzeitig ausgedrückt, dass jegliche Form von Sport nachhaltig erfolgen soll.

Auch die Sportschule Schöneck hat kürzlich das Thema „Nachhaltigkeit“ angegangen. So wurden 1,25 Millionen Euro in die energetische Sanierung der Liegenschaften investiert. Die Mittel stammen aus dem Zukunftsinvestitionsprogrammes des Bundes zur Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Sportschulen.  Im Ergebnis wird eine zwanzigprozentige Energieeinsparung in der Sportschule Schöneck angestrebt, was umgerechnet 50.000 Liter Heizöl pro Jahr entspricht. Weitere Baumaßnahmen werden in Kürze angegangen– alle unter der Beachtung eines nachhaltigen Gesamtkonzeptes für die Sportschule. So finden derzeit mit der Sanierung der Zimmer im Arkadenhaus die ersten Umbaumaßnahmen in der Sportschule Schöneck statt.